Mit der digitalen Bildbearbeitung kam ich das erste Mal 1993 in Berührung, in Form von Photoshop 2.5. Diese Version von Photoshop hatte noch keine Ebenen. Fotocollagen oder Montagen waren also eine sehr heikle Angelegenheit.
Im Laufe der Zeit habe ich jede Version von Photoshop kennengelernt und deren Neuerungen und Verbesserungen in meiner täglichen Arbeit eingebaut. Das erlaubte es mir immer sofort ein entsprechendes Training für meine Kunden anzubieten. Besonders zum Thema „Farbmanagement“ gibt bei vielen Anwendern immer noch reichlich Verwirrung.
Bis heute bin ich ein begeisteter Photohop-Anwender, der allerdings auch offen für andere Programme ist. Seit 2015 gibt es ein Bildbearbeitungs-Programm für den Mac, welches Photoshop ernsthaft Konkurrenz machen kann. Das Programm heißt „Affinity Photo“ und gibt es für den Mac und für Windows.
Affinity Photo zeichnet vor allen Dingen seine Geschwindigkeit, sein geringer Preis (ca. 60 Euro) und das Handling der Ebenen aus. Das Programm ist bei fast allen Funktionen so ausgelegt, dass es nicht destruktiv arbeitet. Änderungen am Bild lassen sich fast immer ohne große Probleme rückgängig machen oder nachträglich justieren. Aus diesem Grund habe ich auch ein Buch zu Affinity Photo geschrieben, dass über den amac-buch Verlag bezogen werden kann.